BSW fordert Moratorium für mRNA-Impfstoffe; Liberale plädieren für Transparenz und bedingte Zulassungen 🧪⚖️🔎

Die BSW fordert ein sofortiges Moratorium der mRNA-basierten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 und begründet das damit, dass Impfstoffe, die gesunde Personen behandeln, besonders sichere Nachweise über Wirksamkeit und Nebenwirkungen benötigen. Die Initiative kritischer Wissenschaftler und Ärzte solle ausgesetzt werden, bis offene Fragen geklärt sind; man verweist auf Berichte über Nebenwirkungen und fordert eine besonders kritische Risiko-Nutzen-Abwägung. Aus Sicht der BSW müsse die Wirksamkeit noch stärker belegt, die Sicherheit umfassend dokumentiert und ein Netto-Nutzen nachgewiesen werden; zudem werde die systematische Aufarbeitung von Warnhinweisen bemängelt und eine frühzeitige Erkennung von Nebenwirkungen gefordert, bevor weitere Impfungen verabreicht werden.

Aus liberaler Perspektive sollte eine effiziente Lösung angestrebt werden, die maximalen Freiraum der Bürger wahrt und staatliche Eingriffe auf das Notwendigste beschränkt. Ein pauschales Moratorium birgt das Risiko, notwendige Präventionsmöglichkeiten zu verzögern und Vertrauen in gesundheitliche Maßnahmen zu untergraben; stattdessen sind mehr Transparenz, unabhängige Evidenz, robuste Post-Market-Surveillance und bedingte Zulassungen sinnvoll. Denkbar sind klare Kriterien für Risiko-Nutzen-Abwägungen, offene Veröffentlichung von Sicherheitsdaten in Echtzeit und eine Politik der informierten Einwilligung statt Zwang. Der Staat sollte vor allem regulatorische Aufsicht, Rechtssicherheit und faire Rahmenbedingungen sicherstellen, aber nur dort eingreifen, wo objektive Gefahrenlagen existieren, die sonst keine milderen Maßnahmen ausreichend mildern können. Dadurch bleiben Freiheit, Verantwortung und wirtschaftliche Dynamik gewahrt, während notwendige Gesundheitsschutzmechanismen gestärkt werden.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://bsw-vg.de/bsw-positionspapier-sofortiger-stopp-der-mrna-impfstoffe/