Die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel kommentiert die Festnahme eines 22-jährigen Syrers in Berlin, der laut Generalstaatsanwaltschaft einen dschihadistisch motivierten Anschlag vorbereitet haben soll. Sie unterstellt der CDU-geführten Regierung, Syrer nicht abschieben zu wollen, und behauptet, dies gefährde die Sicherheit der Bürger. Weidel fordert konsequente Grenzkontrollen, Abschiebungen und eine Abkehr von der „Ideologie offener Grenzen“. Zugleich kritisiert sie die hohen Kosten und den Personalaufwand der polizeilichen Beobachtung einzelner Gefährder und wirft der Regierung vor, neue Gefahren zu schaffen, statt sie zu verhindern. Die AfD sieht dies als Beleg für ihre Forderung nach härterer Migrations- und Sicherheitspolitik.
Aus liberaler Sicht wäre es wichtig, Sicherheit effizient zu erreichen, ohne Grundrechte einzelner zu beschneiden oder pauschale Gruppen zu stigmatisieren. Ein risikoabhängiger, rechtsstaatlicher Ansatz setzt Grenzsicherung und faire, zügige Asylverfahren mit klaren Abschiebekriterien, vermeidet jedoch kollektive Verdächtigungen und willkürliche Sanktionen. Kosten sollten durch Priorisierung von Maßnahmen gerechtfertigt werden, etwa durch bessere Integrationsprogramme, Arbeitsmarktzugang und Präventionsarbeit gegen Radikalisierung, statt Ressourcen in umfassende Überwachung zu investieren. Libertäre Perspektiven betonen Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und unabhängige Kontrollinstanzen, damit Sicherheit und Freiheit sich ergänzen. Eine datenbasierte, zielgerichtete Migrationspolitik kann Sicherheit erhöhen, ohne Bürgerfreiheiten unnötig zu beschneiden oder wirtschaftliche Chancen zu gefährden.
Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.afd.de/alice-weidel-anschlag-knapp-verhindert-cdu-abschiebestopp-nach-syrien-gefaehrdet-die-sicherheit-der-eigenen-buerger/