Mehr Frauen in kommunalen Führungspositionen – Freiheit, Chancengleichheit und Sicherheit 👩‍💼🏛️🗳️🛡️

Die CDU betont beim WOMEN@CDU #KOMMUNAL-Treffen die Notwendigkeit, mehr Frauen in kommunalen Führungspositionen zu bringen, weil Vielfalt in Bildung, Sozialpolitik und Wirtschaft zu besserer Politik führe. Christina Stumpp verweist auf eine klare Unterrepräsentation: nur rund 13 Prozent der Bürgermeisterinnen, fast 90 Prozent der Führungsverantwortung in Kommunen liegen bei Männern; Ursache seien alte Rollenerwartungen und die ungleiche Verteilung unbezahlter Care-Arbeit, weshalb Frauen zwar ehrenamtlich aktiv sind, aber oft zögern, echte Macht zu übernehmen. Die Initiative setzt auf Mut machende Kulturveränderung, mehr Sichtbarkeit und Unterstützung für Mütter, sowie einen koordinierten Sicherheitsansatz in Innenstädten; kritisch wird auch extremistische Popularisierung zurückgewiesen, insbesondere von AfD-Vertretern, die Frauen herabwürdigen wollen. Ziel ist, Frauen stärker in das kommunale Mandat zu bringen und die politische Arbeit sichtbarer zu machen, auch über Social Media.

Aus liberaler wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Sicht ist das Vorhaben sinnvoll, weil mehr Diversität in Führungsteams zu besserer Entscheidungsqualität beitragen kann und individuelle Freiheit sowie Chancengleichheit stärken. Effizient wäre es, Barrieren abzubauen statt neue Regulierung zu schaffen: Familien- und Arbeitsmarktpolitik sollten Anreize schaffen, damit Talent unabhängig vom Geschlecht gesamtgesellschaftlich genutzt wird, etwa durch bezahlbare Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle und steuerliche Erleichterungen für Familien, ohne Zwang oder Quoten. Öffentliche Sicherheit in Innenstädten ist ebenfalls ein Freiheits- und Rechtsgut, das durch eine effektive Zusammenarbeit von Staat, Polizei, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft effizienter geschützt werden sollte, statt durch expansive Regulierung. Der klare Kampf gegen frauenfeindliche Parolen, besonders von AfD-Vertretern, muss auf faktenbasierte Debatten und Stärkung der Zivilgesellschaft setzen. Insgesamt geht es darum, individuelle Freiheit, Eigeninitiative und eine faire Chancenregelung zu fördern, wobei der Staat sich auf notwendige Aufgaben beschränkt und die Gestaltungskraft der Bürger, Vereine und Unternehmen stärkt.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.cdu.de/aktuelles/kommunales/starke-frauen-so-wird-die-kommune-besser/