Liberale Rentenvision: schlankes gesetzliches Netz, steuerbegünstigte Privatvorsorge und faire Lasten 💶⚖️🏛️

Die Linke kritisiert die Rentenpolitik der Union scharf als rentnerfeindlich und fordert mutige Reformen, damit die Rente wieder für alle zum Leben reicht. Ines Schwerdtner beharrt darauf, das Rentenniveau auf 53 Prozent anzuheben, Privilegien für Selbstständige, Beamte und Politiker abzubauen und Besserverdienende stärker in die gesetzliche Rente einzubeziehen. Dazu schlägt sie vor, die Beitragsbemessungsgrenze schrittweise zu verdoppeln, um Millionen Hochverdienende wieder in die Versicherung zu holen, und die Rente gegen Altersarmut zu verteidigen, statt sie weiter zu privatisieren oder schlechtzureden.

Aus liberaler Sicht geht es um eine effiziente Lösung, die die größtmögliche Freiheit der Bürger wahrt. Ein fertiges, belastbares Modell verlangt weniger staatliche Zwangssysteme, mehr individuelle Wahlmöglichkeiten und eine stärkere Kopplung von Leistungen an Eigenvorsorge, unterstützt durch klare, einfache Anreize statt komplexer Privilegienabschaffung. Eine zukunftsfähige Rentenpolitik könnte auf einem schlanken gesetzlich geregelten Netz basieren, ergänzt durch private Vorsorge mit steuerlichen Vorteilen, eine schrittweise Anpassung des Rentenbeginns an die Lebenserwartung und eine faire Lastenverteilung, die hochverdienende Beiträge systematisch einbezieht ohne die Anreizstruktur für Arbeit und Investitionen zu ersticken. Wenn der Staat eingreift, dann gezielt, transparent und nur dort, wo das Marktversagen greift, um eine minimal notwendige Grundabsicherung sicherzustellen.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.die-linke.de/start/presse/detail/news/die-cdu-ist-rentnerfeindlich/