FDP fordert echte Rentenreform statt unverändertem Koalitionspaket: Aktienrente, flexibler Renteneintritt, kapitalgedeckte Vorsorge 💡🏛️💶

Die FDP kritisiert den Koalitionsausschuss, der das Rentenpaket unverändert im Bundestag verabschieden will, womit der Herbst der Reformen endgültig abgesagt sei. Christian Dürr nennt das Insolvenzverschleppung, weil Milliarden in ein System fließen, das nicht mehr funktioniert und nicht finanziert ist. Die zentrale Frage bleibe, ob die Politik den Mut zu einer grundlegenden Modernisierung habe. Sollte das Paket unverändert beschlossen werden, endete das Jahr wie begonnen – ohne Reformen. Die Koalition verwalte lediglich den Status quo; Reformdebatten fehlten. Dürr fordert stattdessen echte Reformpolitik, vor allem eine Aktienrente, längere Lebensarbeitszeit, flexiblen Renteneintritt und eine kapitalgedeckte Vorsorge. Er warnt davor, Merz und Klingbeil würden Hunderte Milliarden ohne zukunftsgerichtete Reform in ein kollabierendes System stecken. Die Regierung schulde den Bürgern, besonders der jüngeren Generation, eine Kurskorrektur.

Aus liberaler Sicht ist eine effiziente Lösung nötig, die Freiheit und wirtschaftliche Dynamik stärkt. Kapitaldeckung kann die Finanzierung der Alterssicherung unabhängiger vom demografischen Wandel machen, verlangt aber Schutz vor Risiken, Transparenz und faire Verteilung. Eine Aktienrente könnte Anreize schaffen, zusätzlich privat vorzusorgen, darf aber nicht zu Ungleichheit oder Verlusten führen. Ein gemischtes Modell aus solidarischer Grundabsicherung plus steuerlich geförderter privater Vorsorge, begleitet von klaren Übergangsregelungen, würde Freiheit, Verantwortung und Stabilität besser verbinden als reiner Verwaltschaftsstil. Staatliche Eingriffe sollten begrenzt bleiben, aber eine verlässliche Grundsicherung sowie faire Regeln für Rentenbeiträge, Renteneintritt und Regulierung privater Konten sicherstellen.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.fdp.de/schwarz-rot-steht-fuer-stillstand-statt-reformkurs