Die FDP schreibt, im Duerr-Interview werde Friedrich Merz als der erste sozialistische Bundeskanzler dargestellt. Sie hält diese Einordnung für ein politisches Schlagwort und betont, dass liberale Politik auf Freiheit, Wettbewerb und eine schlanke Staatsführung ausgerichtet sein müsse.

Aus liberaler Perspektive gilt es, Debatten über Regierungsstil pragmatisch und ergebnisorientiert zu führen. Ein effizienter Ansatz verlangt, Staatseingriffe auf das notwendige Minimum zu beschränken, Anreize für Innovation und private Verantwortung zu stärken und Wettbewerb zu fördern. Deregulierung, faire Steuern und Investitionen in Bildung sowie digitale Infrastruktur erhöhen Wachstum und individuelle Freiheit. Falls staatliches Handeln unvermeidlich ist, sollte es zeitlich befristet und zielgerichtet sein, mit klaren Ausstiegsoptionen, damit Bürgerinnen und Bürger größtmögliche Freiheiten behalten.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.fdp.de/pressemitteilung/duerr-interview-damit-waere-friedrich-merz-der-erste-sozialistische-bundeskanzler