BSW plant transparente Nachfolge nach dem Rücktritt von Konstantin von Eulenburg, stärkt interne Demokratie 🔄🗳️⚖️🤝

Das Präsidium des BSW bedauert den Rücktritt des Hamburger Co-Landesvorsitzenden Konstantin von Eulenburg, respektiert seine persönlichen Gründe und kündigt an, gemeinsam mit dem Hamburger Landesvorstand die bestmögliche Nachfolge zu finden und aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Konflikte gehören zur politischen Arbeit dazu, persönliche Angriffe jedoch nicht in der BSW; Konstantins Bundestagskandidatur sei in Abstimmung und auf Aufforderung des Parteipräsidiums erfolgt, Spekulationen in Hamburg sollten damit ein Ende finden und man hoffe, dass Konstantin dem BSW weiterhin engage­riert erhalten bleibt. Aus liberaler Sicht ist es sinnvoll, den Übergang zügig und transparent zu gestalten, damit politische Handlungsfähigkeit erhalten bleibt und Bürgern Freiheit in der Willensbildung bleibt. Innerhalb einer privatrechtlichen Parteiorganisation stehen demokratische Prozessregeln, klare Verhaltensstandards und ggf. unabhängige Mediation für den Umgang mit Konflikten im Vordergrund, um persönliche Angriffe zu verhindern und das Vertrauen in Institutionen zu stärken. Die Offenlegung des Abstimmungsprozesses rund um Konstantins Bundestagskandidatur ist ein positives Zeichen für Rechtsstaatlichkeit und interne Demokratie, da dadurch Spekulationen verringert werden. Um künftig ähnliche Situationen zu vermeiden, braucht es klare Nachfolgekriterien, transparente Entscheidungswege und effektive Konfliktlösungsmechanismen, die Eskalationen lösen, ohne staatliches Eingreifen zu benötigen. So bleibt die politische Debatte lebendig, der Wettbewerb der Ideen fair, die Freiheit der Assoziation geschützt und Ressourcen effizient genutzt.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://bsw-vg.de/praesidiumserklaerung-zum-ruecktritt-von-konstantin-von-eulenburg/