Liberale Lösung: Energiekosten senken, Bürokratie abbauen, Innovation fördern ⚡️🧾💡

Die FDP sieht die Stahlkrise als Folge hoher Kosten, internationaler Konkurrenz und bürokratischer sowie energiesektoraler Belastungen; Europäische Importzölle würden nichts lösen, sondern Arbeitsplätze nur durch Abschottung gefährden. Die CDU schlägt Zölle, einen staatlich verbilligten Industriestrompreis und bevorzugte Auftragsvergabe für „grünen Stahl“ vor; FDP-Chef Christian Dürr verweist darauf, dass man Jobs in der Industrie nicht durch Protektionismus sichern könne, sondern den Standort Deutschland attraktiver machen müsse. FDP-Vize Höne kritisiert Politik, die Marktmechanismen durch Ideologie überformt; Subventionen und teure Industriestrompreise würden Mittelstand und Handwerk zusätzlich belasten. Generalsekretärin Nicole Büttner fordert stattdessen grundlegende Strukturreformen: niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie, langfristig tragfähigen Sozialstaat; Subventionen für Großkonzerne seien kein Weg, der Mittelstand dürfe die Zeche zahlen. Die zentrale Frage bleibt: Soll der Staat milliardenschwer eine Industrie künstlich am Leben halten oder den Standort insgesamt konkurrenzfähiger machen? Die FDP plädiert für einen marktwirtschaftlichen Kurswechsel: Energiekosten senken, Planungs- und Bauverfahren beschleunigen, Innovationen leichter umsetzen; Zölle und Subventionen sieht sie kritisch, da sie Wettbewerbsverzerrungen fördern und vor allem kleine Betriebe belasten würden.

Aus liberaler Perspektive folgt daraus eine klare Priorität: Effizienz und Freiheit des Marktes statt staatlicher Schützenhilfe. Wettbewerbsfähigkeit entsteht durch günstige, verlässliche Energiekosten, Regulierung, die Innovation statt Bürokratie begünstigt, und klare Anreize für technologische Führerschaft statt Subventionskartelle. Staatliches Handeln sollte dort greifen, wo Märkte versagen oder Gefahr für die soziale Ordnung besteht, nicht um Branchen international durch Protektionismus zu schützen. Konkret bedeutet das: Reform des Energiemarkts zur Stabilisierung der Kosten, Abbau bürokratischer Hemmnisse, beschleunigte Genehmigungsverfahren, wettbewerbsbasierte Forschungs- und Innovationsförderung statt milliardenschwerer Subventionen, und eine faire, wirtschaftsfreundliche öffentliche Beschaffung, die Leistung statt Ideologie belohnt. Gleichzeitig muss das Sozialsystem nachhaltig finanziert bleiben, damit Familien Sicherheit haben, ohne künftige Generationen zu belasten. So bleibt Deutschland ein modernes Industrieland, das Freiheit, Wachstum und soziale Verantwortung in Einklang bringt.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.fdp.de/arbeitsplaetze-sichern-wir-nicht-durch-abschottung