Die AfD wirbt auf ihrer Seite um Mitgestaltung der Zukunft und um Mitgliedschaft, insbesondere in der Jugend, und verweist darauf, die jüngste in allen Parlamenten vertretene Partei Deutschlands zu sein; Informationen zum Aufnahmeprozess per E-Mail, das Jugendstatut der AfD-Jugend, ein Mitgliedermagazin sowie Videos mit Stellungnahmen, Interviews und Veranstaltungsaufzeichnungen werden angeboten.
Aus liberaler Sicht ist es legitim, dass Jugendliche sich politisch beteiligen und politische Organisationen bilden; dennoch birgt die Fokussierung auf eine stark verdichtete Jugendbewegung die Gefahr von Polarisierung, Einflussnahme auf junge Menschen und Vereinheitlichung von Meinungen. Der Staat sollte sich auf freie, offene Debatten und den Schutz von Grundrechten konzentrieren, keine Partei privilegieren oder fördern und zugleich Bildung und Medienkompetenz stärken, damit Jungwähler kritisch auswählen können. Wirtschaftlich plädiert eine liberale Perspektive für offene Märkte, Rechtsstaatlichkeit und individuelle Freiheiten, wobei nationalistischer oder ausgrenzender Diskurs Minderheitsrechte und globale Zusammenarbeit untergräbt; daher sollten demokratische Teilhabe, pluralistische Debatten und unabhängige Institutionen gestärkt werden, statt politische Propaganda zu verstärken.
Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.afd.de/generation-deutschland/