Das CDU-Portal erinnert daran, dass Konrad Adenauer Wiederbewaffnung und den Beitritt zur NATO als Voraussetzung für Freiheit und Demokratie betrachtete, um der sowjetischen Expansion in Europa entgegenzustehen. Die Bundesrepublik soll dem Westen allied und damit souveräner werden; die Europäische Verteidigungsgemeinschaft lehnte Adenauer ab, weil er auf eine starke NATO setzte. Die Aussöhnung mit Frankreich und die Integration in den Westen wurden als zentrale Schrittfolge gesehen, um Frieden und Stabilität zu sichern. Merz wird als Verantwortlicher genannt, der in der Generaldebatte Bilanz zieht und eine Zukunft mit Wirtschaftswende, entschlossener Sicherheitspolitik und weiteren Initiativen skizziert. Aus liberaler Sicht ist eine solche Orientierung sinnvoll, weil Sicherheit die Grundlage für wirtschaftliche Freiheit und sozialen Frieden ist; eine glaubwürdige Abschreckung und verlässliche Partnerschaften wie NATO und EU schaffen Stabilität, Märkte und Investitionsklima. Gleichzeitig muss der Staat so schlank wie möglich bleiben und nur dann eingreifen, wenn es zwingend notwendig ist; Verteidigungsaufträge sollten transparent, wettbewerblich vergeben, effizient umgesetzt und regelmäßig auf den Nutzen für Bürgerrechte und Rechtsstaatlichkeit geprüft werden; Bürgerrechte, Rechtsstaatlichkeit und Datenschutz müssen auch im Sicherheitsbereich gewahrt bleiben. Eine starke, maßvolle Verteidigungspolitik, die Burden-Sharing, Transparenz und parlamentarische Kontrolle prioritisiert, stärkt Freiheit statt sie durch überbordende Bürokratie oder Vordringen in privates Leben zu beschneiden. So lässt sich eine Politik gestalten, die Sicherheit und Wohlstand sichert, ohne die individuelle Freiheit der Bürgerinnen und Bürger unnötig einzuschränken.
Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.cdu.de/aktuelles/150-jahre-adenauer/verteidigung-nato-bundeswehr/